Wir feiern ein kleines Jubiläum

Vor genau 5 Jahren haben wir den Taschencoach ins Leben gerufen und in Eichenzell in den Räumen der Firma Neuland unser erstes Seminar zu diesem Thema gegeben. Es fühlt sich an wie ein kleines Jubiläum, da wir bedingt durch Corona den Workshop danach ausschließlich online anbieten konnten und jetzt wieder in die Präsenztreffen gehen.

In den letzten Jahren hat sich unser Produkt weiterentwickelt bzw. wir haben das getan. Wir haben sehr viele wertvolle Erfahrungen gemacht, wie der Taschencoach unser Leben unterstützt hat, an denen wir dich teilhaben lassen möchten.

 3 Gründe, warum ich, Heidrun, meinen Taschencoach nicht mehr hergeben würde:

1. Ich habe den Kopf frei und reduziere meinen Mental Load. Alles, was ich aufschreibe muss ich nicht im Kopf haben, mich erinnern oder wieder und wieder denken. Ich habe keine Sorge mehr, Dinge oder ToDos zu vergessen und kann vorausschauend planen.

2. Ich kann mich selbst coachen und lebe das Leben, das ich wirklich möchte. Durch immer wiederkehrende Reflexionen, die ich in meinen Alltag mit dem Taschencoach einbaue, bleibe ich an wichtigen Dingen in meinem Leben und lasse mich nicht leicht ablenken.

3. Kreative Ideen, wichtige Gedanken/Erkenntnisse und auch Erinnerungen gehen nicht mehr verloren. Wie oft ist mir früher eine gute Idee verlorenn gegangen, weil es keinen Ort gab, an dem ich sie aufschreiben konnte. Oder sie ist auf einem Zettel gelandet, von dem ich dann nicht mehr wusste, wohin damit.

 Nicole, wie ist das bei dir?

Dem kann ich (Nicole) mich nur anschließen. Für mich hat alles aus einer „Notsituation“ heraus begonnen. Es gab viele Veränderungen in meinem Leben, nicht alle waren bestellt und gewollt – ich „musste“ irgendwie damit umgehen. Es gab so vieles zu erledigen: von kleinen Dingen, über große Projekte bis hin zu langfristigen Entscheidungen. Ich wusste nicht mehr, wo mir der Kopf stand und hatte das Gefühl, dass ich nur noch reagiere.  Ich war erschöpft, müde und fühlte mich wie in einem Hamsterrad. Ich habe funktioniert. Gut funktioniert. Das kann man nicht anders sagen. Von außen bekam ich viel Zuspruch, wie gelassen ich mein Leben meisterte und es gab auch viele schöne Momente, aber es fühlte sich gar nicht so nach Freude an. Ich konnte die Momente zwar genießen, aber es hatte keinen langfristigen Effekt auf mich und mein Tun. Es war wie ein weiterer Punkt auf meiner To-Do-Liste und ich war weiterhin einfach müde. Dann habe ich angefangen Kalender zu führen – und damit mein Bewusstsein geändert. Deshalb beginnt meine Liste auch schon etwas „früher“ als Heidruns. Hier also meine Gründe: 

1. Ich bekomme ein sehr klares Bewusstsein über mein Leben. Durch den „Papierkalender“ hatte ich endlich wieder eine Beziehung zu meinen Kalendereinträgen. Ich machte sie nicht für irgendeine Person – sondern für mich. Durch Farbcodierung konnte ich sehen, wann ich Zeiten für mich, fürs Kind, für Freunde, für Ehrenämter, für Arbeit etc. aufwendete. Und ganz ehrlich – ich habe erschreckend wenig Zeit für mich gehabt – und falls doch, habe ich es nicht so gefühlt. 

2. Ich feiere das Leben und die Geschenke, die es mir bringt. Wie gesagt habe ich auch in der Zeit, als es mir nicht so gut ging, schöne Dinge gemacht – aber sie sind nicht dauerhaft bei mir angekommen. Sie haben mich nicht nachhaltig mit Freude erfüllt. Durch meinen Taschencoach und meine individuelle Gestaltung kann ich dem schönen und lebendigen in meinem Leben mehr Raum geben. Ich mache es mir sichtbar und so ist es ganz oft in meinen Gedanken und ich bin erfüllt von einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit. 

3. Ich habe gelernt mit viel Wertschätzung auf mich und mein Tun zu schauen. Auch heute gibt es nicht nur Gold in meinem Leben und ich mache auch manchmal Dinge, von denen ich sagen kann „wow …das hätte besser laufen können“. Ich schreibe es auf und lasse es los. Ja, so ist es. Es hätte besser laufen können. Und zeitgleich war mir in dem Moment nichts anderes möglich. Aber ich kann entspannt sein …  denn meistens hält das Leben häufiger die gleichen Lernchancen für einen bereit. Also …es wird ein nächstes Mal kommen, wo ich es anders machen kann, denn ich habe meine Erkenntnisse daraus gezogen. 

 So – das waren meine drei Gründe. Ob es jetzt die wichtigsten sind kann ich gar nicht genau sagen. Aber diese liegen gerade bei mir oben auf. Und ich könnte die Liste wahrscheinlich noch stundenlang fortführen (Heidrun würde mir aber sagen, dass das alles zu lang ist ;-)). Und ich merke, dass sich beim Schreiben ein breites Lächeln auf meinem Gesicht breit gemacht hat, denn das wobei mir der Taschencoach wirklich hilft ist beim ICH-Sein. In meiner zum jeweiligen Zeitpunkt besten Form. Und ist das nicht schön? Und wer weiß, wie es dann in 2 – 4- 10 Jahren ist. Ich freu mich drauf. Und freue mich auch für jeden, der sein ICH- Sein mehr und mehr genießen kann. 

Unser nächster Wochenendworkshop „Dein Taschencoach – freudvoll und leicht die richtigen Dinge tun“ ist terminiert und geplant. Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Weitere Informationen dazu findest du hier!